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6 interessante Fakten über die japanische Schwertkunst

Oktober 27, 2017

6 interessante Fakten über die japanische Schwertkunst

Japan hat eine lange und reiche Geschichte der Schwertkunst. Der Inselstaat begann erstmals während der Kofun-Zeit (250 bis 538) mit der Herstellung von Schwertern. Doch erst in der Heian-Zeit (794 bis 1185) zeigten japanische Schwerter ihre charakteristischen Merkmale wie gebogene Klingen und Kohlenstoffstahl. Heute werden wir einige lustige und interessante Fakten über die japanische Schwertkunst erforschen.

#1) Die meisten japanischen Schwerter sind für den zweihändigen Gebrauch konzipiert

Obwohl es einige Ausnahmen gibt, sind die meisten traditionellen japanischen Schwerter, einschließlich des Katana, für den beidhändigen Gebrauch konzipiert. Mit diesen zweihändigen Schwertern drückten Samurai-Krieger mit der Vorderhand nach unten und mit der Hinterhand nach oben, um tödliche vertikale Schnitte auszuführen.

#2) Schwertziehen wurde betont

Das Katana ebnete den Weg für einen neuen Stil der japanischen Schwertkunst, der darauf basiert, das Schwert schnell und flüssig zu ziehen. Da das Katana mit der Schneide nach oben getragen wurde, konnten Samurai-Krieger es schneller ziehen als andere Schwerter, die mit der Schneide nach unten getragen wurden. Dies führte schließlich zur Entstehung von Iaido, Iaijutsi und Battodo, die alle noch heute praktiziert werden.

#3) Kendo entstand aus dem Verbot japanischer Schwerter

Die japanische Regierung verbot schließlich das Tragen von Schwertern in der Öffentlichkeit. Um die Kunst der Schwertkunst am Leben zu erhalten, kamen jedoch einige Praktizierende zusammen, um Kendo zu erschaffen. Kendo bedeutet „Weg des Schwertes“ und ist nach wie vor eine der weltweit beliebtesten Formen schwertbasierter Kampfkünste.

#4) Während der Edo-Zeit gab es über 500 Kenjutsu-Schulen

Verschiedenen Berichten zufolge gab es in Japan während der Edo-Zeit des Landes mehr als 500 verschiedene Kenjutsu-Schulen. Die Popularität von Kenjutsu wuchs in dieser Zeit immens, größtenteils aufgrund des Übergangs von echten Schwertern zu Übungsschwertern. Mit Übungsschwertern aus Bambus konnten Praktizierende trainieren und gleichzeitig das Verletzungsrisiko erheblich minimieren.

#5) Kenjutsu wird auf der ganzen Welt praktiziert

Während Kenjutsu – der Sammelbegriff für alle Schulen der japanischen Schwertkunst – seinen Ursprung im feudalen Japan hat, wird es nicht in Ländern auf der ganzen Welt praktiziert. In den Vereinigten Staaten gibt es zum Beispiel mehrere Kenjutsu-Schulen.

#6) Kendo konzentriert sich auf das Katana

Laut der All Japan Kendo Federation (AJKF) ist das Konzept von Kendo „ein Weg, den menschlichen Charakter durch die Anwendung der Prinzipien des Katana zu disziplinieren“. Daher kann man mit Sicherheit sagen, dass die japanische Schwertkunst den Einsatz des Katana betont.


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