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Schwert im Rampenlicht: Die Shikomizue

April 19, 2018

Schwert im Rampenlicht: Die Shikomizue

Das Katana war nicht das einzige Schwert, das während der japanischen Feudalzeit entwickelt wurde. Japanische Schwertschmiede erfanden mehr als ein Dutzend anderer Schwerter, darunter das Shikomizue. Wie auf dem Foto links zu sehen, wies die Shikomizue ein diskretes Design auf, das es Samurai-Kriegern ermöglichte, sie leicht zu verbergen. Um mehr über die Shikomizue und ihre Verwendung zu erfahren, lesen Sie weiter.

Überblick über die Shikomizue

Das Shikomizue ist ein mittellanges, einschneidiges japanisches Schwert, das sich durch seine einzigartige Befestigungsmethode auszeichnet. Der Begriff "Shikomizue" bezieht sich nicht auf ein bestimmtes Schwert. Vielmehr bezieht es sich auf die Art und Weise, wie ein Schwert montiert ist. Der Shikomizue-Montagestil besteht aus einer rohrähnlichen Scheide, die verwendet wird, um das Schwert zu verbergen.

Einige Leute nehmen an, dass Shikomizue dasselbe wie Shirasaya ist, aber das ist nicht unbedingt wahr. Während beide Halterungsstile in traditionellen japanischen Schwertern verwendet werden, besteht die letztere einfach aus einfachen Holzhalterungen ohne Dekorationen oder visuelle Ästhetik. Die Shikomizue hingegen wurde entworfen, um wie ein Stock auszusehen und sogar zu funktionieren.

Um die Shikomizue zu benutzen, zog ein Samurai-Krieger den Griff aus der Scheide und enthüllte die mittellange Klinge. Beim Tragen der Shikomizue konnte ein Samurai-Krieger stechende Stoß- oder Hiebangriffe ausführen. Seine moderate Länge und sein diskretes Design machten es zu einer beeindruckenden Waffe für den Nahkampf.

Vorteile der Verwendung der Shikomizue

Der Hauptvorteil der Shikomizue war ihr diskretes Design. Normalerweise war das Schwert eines Samurai-Kriegers mit bloßem Auge sichtbar. Ob ein Samurai-Krieger ein Katana, Wakizashi oder sogar ein Tanto trug, es wurde normalerweise um eine Schärpe an seiner Taille getragen. Das Shikomizue unterschied sich in dem Sinne, dass es wie ein traditioneller Stock und nicht wie ein Schwert aussah. Dies ermöglichte es sowohl Samurai-Kriegern als auch Shinobi, sich an Stealth-Kämpfen zu beteiligen.

Die Shikomizue wurde auch mit einer starken, haltbaren Klinge entworfen. Japanische Schwertschmiede stellten das Shikomizue aus demselben kohlenstoffreichen Stahl her, der in traditionellen Schwertern wie dem Katana verwendet wird. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass es die gleiche Leistung bot. Im Gegensatz zum Katana wurde das Shikomizue mit einer geraden Klinge entworfen. Dies war notwendig, damit es in einen Stock passen konnte. Der Nachteil bei der Verwendung einer geraden Klinge ist, dass Schwertschmiede keine unterschiedliche Wärmebehandlung verwenden konnten, um einen flexiblen Rücken mit einer starken Kante zu schaffen.

Das Shikomizue ist zwar nicht so beliebt wie das Katana, aber ein wichtiger Teil der japanischen Geschichte. Es spiegelt das innovative Design wider, das von japanischen Schwertschmieden verwendet wird, um einige der weltbesten Schwerter herzustellen.


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